Kann man mit Dropshipping wirklich Geld verdienen?
Eine der häufigsten Fragen bezieht sich auf den zu erwartenden Umsatz. Es wird wohl kaum überraschend sein, dass sich diese Frage nicht konkret beantworten lässt. Definitiv bejahen kann man allerdings, dass sich mit Dropshipping unter Umständen eine Menge Geld verdienen lässt. Hier kommt es natürlich nicht zuletzt auf die richtige Vorbereitung und auch auf die Erfahrung an.
Man kann allerdings einen gewissen Korridor angeben: In der Regel verdient man zwischen mehreren Hundert oder Tausend Euro. Das hängt auch stark davon ab, welche Produkte man verkauft und wie hoch oder niedrig die jeweilige Nische bepreist ist.
Darüber hinaus müssen natürlich auch die laufenden Kosten in die Rechnung miteinbezogen werden. Darunter fallen zum Beispiel die Ausgaben für das Produkt selbst, das Marketing, den Shop und selbstverständlich auch die Kosten für die Lieferanten. Was letztere angeht, so setzt man im Bereich Dropshipping vor allem auf international tätige Transportunternehmen wie Asendia. Wer hieran interessiert ist, kann sich unter asendia.de noch detaillierter informieren.
Was ist das grundlegende Prinzip?
Dropshipping verfügt über einen entscheidenden Unterschied im Vergleich zum "herkömmlichen" Versandhandel: es gibt kein Lager - zumindest kein firmeneigenes. Stattdessen werden die Produkte direkt vom Produzenten zum Kunden geliefert. Dass das in geringeren Kosten resultiert, liegt auf der Hand. Insofern ist auch der Einstieg in das eigene Business relativ einfach.
Was sollte man beachten?
Was beim Dropshipping enorm wichtig ist, ist dass man alle Kosten kennt. Oft denken junge Unternehmer, die neu in diesem Bereich sind, nur an die Kosten, die für die Beschaffung des Produkts ausgegeben werden müssen. Dabei kommen wie bereits erwähnt noch einige weitere Faktoren hinzu, die die Ausgaben steigern. Hat man diese Kosten nicht im Kopf, kann das im schlimmsten Fall darin resultieren, dass man Verluste bei jedem Verkauf macht, was ja definitiv nicht das Ziel des Ganzen ist. Da dieser Prozess oft schleichend vonstattengeht, sollte man äußerst vorsichtig sein.
Damit im finanziellen Bereich nichts aus dem Ruder gerät, sollte man bereits im Voraus so genau wie nur möglich kalkulieren. Daran sollte man vor allem bei der Preisgestaltung denken - hier machen viele den Fehler, dass die Preise "nach Gefühl" aufgerufen werden. Darüber hinaus handelt es sich beim Verkaufspreis auch um einen relevanten Marketingfaktor. Schließlich ist es in erster Linie der Preis, der dafür sorgt, dass ein Kunde das Produkt kauft oder nicht - ein gewisses Interesse vorausgesetzt.
Ebenfalls wichtig ist die Beobachtung der Konkurrenz, wozu auch ein Blick auf das Marktgeschehen gehört. Auch diese Aspekte wirken sich direkt auf die Preise aus - wenn man ein identisches Produkt für einen Preis verkauft, der wesentlich höher ist als der der Konkurrenz, werden sich die Kunden mit hoher Wahrscheinlichkeit für dieses entscheiden.