Freitag, 08 Juli 2022 12:28

Wohin mit dem Schmuck?

Schmuckkästchen Holz Schmuckkästchen Holz https://tresor-schmuckkasten.de/

Griechisch-lateinisch-französische Tresore (übrigens genetisch verwandt mit "Thesaurus" und "Tresen") sowie lateinisch-französisch-englische Safes (verwandt mit "Salve", "konsolidieren", "solide", "Soldat", "salutieren", "solidarisch") stehen für ein Gefühl der Sicherheit.

 

Die Tresore von heute versichern Schmuck von gestern

Eindeutscher haben daraus, in gutem Glauben sowie in der Hitze des Gefechts mehr oder weniger schwerverdauliche "Wertschutzschränke", "Panzergeldschränke" oder kurz "Panzerschränke" werden lassen. "Schmuckkästchen" klingen da schon beschaulicher und machen nicht so einen unnahbaren und bedrohlichen Eindruck. Wer Schmuck aufbewahren will, kommt auf verschiedene Einfälle, wo man denn geeignete Örtlichkeiten dafür auftun könnte. Unter der Matratze, im Marmeladeglas, in der Abstellkammer? Oder doch besser in der ansehlichen (aber bereits lange nicht im Einsatz befindlichen) Teekanne, im Kohlekeller oder im großen geflochtenen Weidekorb mit den Holzklötzen? Auch Diebe sind phantasiebegabte Wesen, besitzen darüber hinaus eine gehörige Portion Intuition und durchlaufen nicht selten eine solide – manchmal auch solidarische – Berufsausbildung. Da liegt bei so manchen Zeitgenossen und, nebenbei bemerkt, den bedeutenderen Zeitgenossinnen der Gedanke nahe, einem Schmuckkästlein sein uneingeschränktes Vertrauen zu schenken.

Die Safes unserer Wahl schützen aus Stahl

Will sich einer nächtling ins Haus stehlen und in weiterer Folge genauso geräuschärmling wieder aus demselben hinaus, verliert er dabei sein Hauptziel für gewöhnling nicht aus den Augen, nämlich: eine beträchtlinge Menge des baren Geldes und der kostbaren Klein- und Großodien mitgehen zu lassen, vulgo: zu stehlen. Egal, ob Schmuckkästchen Holz oder andere Materialien imitieren oder ob sie tatsächlich aus diesen gefertigt sind, egal, ob sie hauptsächlich repräsentativen Zwecken dienen oder nicht – sie stellen doch einen gewissen Sicherheitsaspekt dar. Man muß sie erst einmal öffnen, um an den Inhalt zu kommen. Wenn, ja wenn der findige Finder das pfundige Fundstück nicht kurzerhand als Ganzes einsackelt und an einen Ort fortschafft, an dem er es in aller Ruhe in Augenschein sowie auf die Werkbank in den Schraubstock nehmen kann.

Die Schatullen, Kästchen und Etuis schmücken

Neben Schmuckkästchen befinden sich übrigens noch Schmuckständer, Schmuckhalter, Schmuckbäume, Schmuckschränke und Schmucktabletts im Einsatz. Die große Schatulle aus Edelholz ist zum Beispiel mit weichem Samt ausgeschlagen und kostet knapp 250 Euro.