Allerdings stellen sich die Herren vor ihrem ersten Bordellbesuch auch einige Fragen, beispielsweise, ob die Prostituierte überhaupt geküsst werden darf und was in einem Bordell generell erlaubt ist. Aufschluss kann in diesem Zusammenhang beispielsweise der Kaufmich Erfahrungsbericht liefern.
Daneben erklärt der folgende Beitrag, welche ungeschriebenen Regeln im Bordell zu beachten sind.
Absprachen im Vorfeld
Viele Männer besuchen ein Bordell, um bizarre Fantasien auszuleben und ihren sexuellen Horizont zu erweitern. Die Frauen sollen dort schließlich absolut tabulos und uneingeschränkt willig sein. Allerdings entspricht diese Vorstellung nicht ganz der Realität.
Auch in den Freudenhäusern herrschen Regeln, an die sich die Männer zu halten haben – einige davon sind sogar im Rahmen des neuen Prostitutionsschutzgesetzes rechtlich verpflichtend. Diesbezüglich besonders relevant ist die Kondompflicht. Sex ohne entsprechenden Schutz ist demnach verboten.
Grundsätzlich stellt Fetisch-Sex oder auch BDSM im Bordell jedoch kein Problem dar. Allerdings sollten die individuellen Vorlieben bereits bei der Buchung erwähnt werden, damit keine Missverständnisse entstehen können. Es werden nicht alle Sexualpraktiken von jeder Prostituierten angeboten, sodass die professionellen Damen ebenfalls eventuelle Tabus haben.
Heiße Küsse
Natürlich umfasst die Erotik auch Zärtlichkeiten. Beim Sex mit einer Prostituierten möchten viele Männer daher auch nicht auf heiße Küsse verzichten. Allerdings galt in Bordellen tatsächlich lange Zeit, dass Küssen verboten ist.
Jedoch kann bei vielen Prostituierten ein Umdenken festgestellt werden, sodass für immer mehr Frauen auch leidenschaftliche Zungenküsse zu ihrer Dienstleistung gehören. Ob Küsse generell erlaubt oder verboten sind, hängt somit immer von der individuellen Frau ab. Ein ungefragter Kuss stellt jedoch in jedem Fall ein absolutes No-Go dar. Ansonsten sind im Bordell maximal Küsse auf die Wange oder den Körper der Frau erlaubt.
Die Regeln im Bordell
In erotischen Etablissements herrschen klare Regeln. Wie diese im individuellen Fall umgesetzt werden, kommt allerdings immer auf das jeweilige Bordell an. Es gibt jedoch einige Verstöße, die in der Rotlichtszene grundsätzlich nirgendwo gerne gesehen sind.
Nicht gewünscht ist es beispielsweise, dass das Bordell übermäßig alkoholisiert aufgesucht wird. Die Regeln, die durch die jeweilige Geschäftsbeziehung vorgegeben werden, sind stets einzuhalten. Die persönlichen Grenzen der Prostituierten, beispielsweise grapschen, küssen oder ein zu hartes Spanking, müssen ebenfalls respektiert werden.
Verpönt ist es auch, über die genannten Preise zu verhandeln oder die Arbeit der Prostierten gar nicht bezahlen zu wollen. Ein Stalken der Damen außerhalb des Clubs und ihrer Arbeitszeiten ist natürlich zu unterlassen. Bilder oder Videos dürfen in den Innenräumen des Bordells keinesfalls aufgenommen werden.
Wann das Bordell tatsächlich von seinem Hausrecht Gebrauch macht und einen Gast unsanft nach draußen befördert, kommt immer auf den individuellen Einzelfall an. Männer, die sich jedoch vernünftig verhalten und nach einem kleinen Fehltritt eine ehrliche Entschuldigung aussprechen, kommen in der Regel mit einer Verwarnung davon.
Grundsätzlich kann der Großteil der Probleme, der sich bei einem Besuch im Bordell ergeben kann, durch eine transparente Kommunikation von vorneherein vermieden werden. Bevor es mit der Dame zur Sache geht, sollte so stets ein kurzes Gespräch geführt werden, um eventuelle Missverständnisse und damit verbundenen Ärger auszuschließen.