Motivationsschreiben in der Schweiz: Ziele, Inhalt und Struktur des Textes
Wie kann man eigene Ziele und Stimmung sowie Motivation einem Ansprechpartner schriftlich mitteilen? Die Emotionen sind bei Bewerbung überflüssig, dennoch ist es dabei wichtig, eigene Pläne, Motive und sogar Träume darstellen zu können.
In diesem Zusammenhang ist das Motivationsschreiben eine richtige Form der schriftlichen Kommunikation zwischen Bewerber und Personaler. Es gibt keine festen Regeln für Erstellung, dennoch muss man einige Geheimnisse des erfolgreichen Motivationsschreibens wissen.
Ziele der Studenten bei Bewerbung: 3 wichtige Bewerbungsrichtungen
Das erste Mal, wenn eine junge Person sich bewerben muss, ist Studium. Die Abiturienten suchen nach passender Studienplätzen an der Uni oder Hochschule. Sie sollen dabei nicht nur Motivationsschreiben, sondern auch die ganze Bewerbungsmappe erstellen, um eigene Studienleistungen und persönliche Informationen vorzustellen.
Die Bewerbung für Ausbildung und Praktikum in der Schweiz ist für Studenten sehr wichtig. Dabei denken sie schon an die zukünftige Karriere und Berufsaussichten. Sie möchten eine primäre berufliche Erfahrung bekommen und erworbene fachliche Kenntnisse üben.
Das Praktikum ist nicht nur Pflicht, sondern auch eine Möglichkeit für Studenten eine potenzielle Arbeitsstelle zu suchen. Sie können als Lehrlinge in einem Unternehmen arbeiten. Von dem Praktikumserfolg hängt sehr oft Ihre Chance ab, eine erfolgreiche Abschlussarbeit im Unternehmen zu verfassen oder einen Karriereeinstieg zu machen. Kein Wunder, dass die Studenten eine große Aufmerksamkeit dem Verfassen von Motivationsschreiben dabei schenken.
Noch ein Grund, das Anschreiben sowie Lebenslauf und Motivationsschreiben zu erstellen, liegt darin, dass die Studenten auf das Stipendium für Semester an einer ausländischen Universität oder auf Studienreise anzielen. Die aktiven Studierenden, die den Beruf richtig gewählt haben, möchten noch mehr Möglichkeiten bekommen, die fachlichen Kenntnisse zu erwerben.
Nicht alle Studenten streben nach Nebenjob. Dennoch wissen sie, dass sie dabei auch die Bewerbungsmappe verfassen sollen.
Motivationsschreiben für Studium und Praktikum: Es muss jeder Student wissen!
Für jeden Fall der Bewerbung, ob es um Arbeitsstelle oder Studienplatz geht, sollte man eine Bewerbungsmappe vorbereiten. Diese enthält eine Reihe der Dokumente:
- Anschreiben;
- Lebenslauf;
- Motivationsschreiben.
Einen wichtigen Platz nehmen die Beilagen in dieser Mappe an. Darunter versteht man Dokumente und Zeugnisse, die fachliche Kenntnisse sowie Studienleistungen bestätigen. Zu diesen Beilagen Können Diplome oder Fremdsprachzertifikate gehören.
Bei der Bewerbung in der Schweiz sind Motivationsschreiben und Empfehlungsbrief für Studenten eine Pflicht. Der letzte wird von einer Professorin oder einem Professor für Studenten erstellt. In diesem Brief charakterisiert eine Lehrkraft den Studierenden, seine Stärke und stellt seine Gewinne dar. Damit empfiehl die Lehrkraft den Studenten zur Bewerbung.
Der Student sollte versuchen, das Motivationsschreiben so zu erstellen, um die Eigenschaften aus dem Empfehlungsbrief zu bestätigen und zu ergänzen.
Noch ein wichtiges Element der Bewerbungsmappe ist ein Deckblatt. Es erfüllt eine repräsentative Funktion und die folgenden Daten des Studenten bietet:
- Überschrift;
- Foto des Bewerbers;
- Ziel der Bewerbung;
- Liste der Anlagen, die die Bewerbungsmappe enthält (Zeugnisse, Lebenslauf, Referenzen)
- relevante Kontaktdaten (Vor- und Nachname, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse).
Die erste Bewerbungsmappe anzufertigen ist immer schwer. Deswegen werden die Tipps für Verfassen von Motivationsschreiben und Anschreiben sowie Lebenslauf so gefragt.
4 Fragen, die man mithilfe Motivationsschreibens beantworten kann
Einige meinen, dass das Anschreiben und Motivationsschreiben die gleichen Funktionen bei Bewerbung erfüllen. Einerseits kann man die ähnlichen Informationen in beiden Texten treffen. Anderseits haben diese Dokumente verschiedene Ziele. Im Anschreiben ist eine wesentliche Aufmerksamkeit den folgenden Tatsachen geschenkt:
- Studiengang;
- Fach;
- Studienleistungen und studentische Gewinne;
- Ziele und Begründung der Bewerbung.
Das Motivationsschreiben in der Schweiz ist auf Persönliches gezielt. Der Student erklärt seine Motivation für Bewerbung und kann den Ansprechpartner überzeugen, dass er an die erwünschte Stelle am besten anpasst. Im Großen und Ganzen sollte der Bewerber vier Fragen im Motivationsschreiben beantworten:
- Warum wollten Sie in dem gewählten Studiengang studieren?
- Warum sind Sie auf den gewählten Studienort gezielt?
- Welche Perspektive sehen Sie im gewählten Beruf in 5 – 10 Jahren?
- Welche Ihre Stärke und Kompetenzen können Ihnen beim Studium helfen?
Im Motivationsschreiben erzählt der Bewerber über seine Träume und Pläne. Der Text muss aber keine überflüssigen Informationen enthalten. Der Ansprechpartner muss sicher sein, dass der Student die realen Ziele setzt und für Studium oder Praktikum seriös motiviert ist.
Wie wird das Motivationsschreiben strukturiert?
Um ein Motivationsschreiben korrekt und sinnvoll zu erstellen, sollte man einen vorläufigen Plan des Textes verfassen. Die erfahrenen Schreibexperten bieten ein effektives Modell des Motivationsbriefes für Studenten, das aus folgenden inhaltlichen Komponenten besteht:
- Kontaktangaben des Bewerbers;
- Ort und Datum;
- Betreffzeile;
- persönliche Anrede;
- Einleitung;
- Hauptteil (Gründe für Bewerbung, fachliche Kompetenzen, persönliche Eigenschaften, echte Bewerbungsmotive, Motive für Bewerbungsgespräch);
- Grußformel;
- Unterschrift.
Um ein perfektes Motivationsschreiben zu verfassen, sollte der Student sich vorstellen, was Konkrete er von Bewerbung erwartet. Es hilft ihm, alle Informationen in einem kurzen Fließtext korrekt darzustellen und richtige Wörter sowie Formulierungen dafür zu wählen.
Effektives Motivationsschreiben: Worauf ist es zu achten?
Wenn die Rede von Motivationsschreiben in der Schweiz ist, schätzen die Personaler und Ansprechpartner eine Ehrlichkeit. Natürlich soll man alle eigene Stärke zeigen, aber dabei sollte man nicht übertreiben. Alles, was Sie geschrieben haben, ist leicht zu überprüfen.
Um alles korrekt zu erstellen, kann man für Motivationsschreibens in der Schweiz ein Muster finden. Dann merkt man sich korrekte Struktur und ein paar Ideen.
Die Schreibexperten können auch einige wirksame Empfehlungen geben:
- Verzichten Sie sich auf Klischees für diesen Text. Versuchen Sie originell zu sein.
- Benutzen Sie die klaren und präzisen Formulierungen!
- Finden Sie ein Gleichgewicht zwischen einem vertrauensvollen Ton und einem formellen Schreibstil. Vermeiden Sie dabei Slang.
- Vermeiden Sie die Floskeln und überflüssige Informationen.
- Vermeiden Sie die grammatischen und orthografischen Fehler sowie Tippfehler im Text.
Wer ein erfolgreiches Motivationsschreiben erstellt, bekommt sicher eine Einladung zum Vorstellungsgespräch mit Personaler. Um Hilfe bei Erstellung zu bekommen, wenden Sie sich an Schreibbüro. Die erfahrene Experten können Ihre Rettung sein.