In einigen Kulturen blickt Aschwagandha auf eine überaus lange Tradition zurück, wenn es darum geht, von ihren vielen Vorteilen zu profitieren. Heutzutage sind jedoch auch hierzulande beispielsweise praktische Aschwagandha Kapseln zu finden, sodass die Einnahme sich überaus komfortabel und einfach gestaltet.
Welche Wirkungsweisen von Aschwagandha im Detail ausgehen, erklärt der folgende Beitrag.
Aschwagandha – Was steckt dahinter?
Bei der Aschwagandha handelt es sich um eine Pflanze, die zu der Kategorie der Nachtschattengewächse gezählt wird. Ihr Ursprung liegt vor allem in Afghanistan, Pakistan und Indien. Im Rahmen der traditionellen Naturheilkunde wird Aschwagandha in diesen Ländern bereits seit mehr als 3.000 Jahren angewendet. Für die Aschwagandha wird in den alten Schriften Indiens dabei sogar die Bezeichnung „Wundermittel“ genutzt.
Bekannt ist Aschwagandha in Deutschland jedoch unter anderen Namen, nämlich vor allem als Winterkirsche oder Schlafbeere. Daneben wird sie auch als indischer Ginseng bezeichnet. Aufgrund ihrer vielfältigen positiven Eigenschaften genießt Aschwagandha besonders im Ayurveda ein überaus hohes Ansehen. Geschätzt wird sie vor allem wegen ihrer beruhigenden Wirkung, wovon beispielsweise ein gesunder und erholsamer Schlaf profitiert. Darüber hinaus wird der Aschwagandha jedoch ebenfalls nachgesagt, dass sie das Energieniveau steigern kann.
So gestaltet sich die Wirkung von Aschwagandha
Es hat durchaus einen guten Grund, weshalb die Aschwagandha auch als indischer Ginseng bezeichnet wird. Ihr wird nämlich nachgesagt, dass von ihr eine beruhigende Wirkung ausgeht. Daneben soll auch die Leistung des Gehirns durch Aschwagandha maßgeblich verbessert werden. Dadurch, dass sich die Superpflanze so vielseitig zeigt, wird im Ayurveda sehr häufig auf sie zurückgegriffen.
Im Detail wird Aschwagandha unter anderem eingesetzt, um die Leistungsfähigkeit und das allgemeine Energieniveau zu steigern, sowie die innere Stärke und Ausgeglichenheit zu optimieren. Dies lässt sich auf die große Anzahl beeindruckender Inhaltsstoffe zurückführen, welche in der Aschwagandha zu finden sind.
Zu diesen Inhaltsstoffen gehören etwa Aminosäuren, Fettsäuren, Choline, Alkaloide und Withanolide. Zu Nutzen gemacht werden sich von der Aschwagandha nicht nur die Wurzel, sondern ebenfalls die Rinde, die Beeren, die Samen, die Stängel, die Blüten und die Blätter. Somit ist es kaum verwunderlich, dass die positiven Auswirkungen der Aschwagandha sich derart vielseitig zeigen – jeder Teil der Pflanze birgt einen spezifischen Vorteil für die Gesundheit.
Interessante wissenschaftliche Studien über die Aschwagandha
Im Ayurveda wird bereits seit vielen tausenden von Jahren auf die Aschwagandha geschworen. Die Wissenschaft wurde jedoch erst im Zuge der vergangenen Jahre auf die Schlafbeere aufmerksam.
Seitdem konnten jedoch zahlreiche Hinweise gewonnen werden, welche die potentiellen positiven Auswirkungen von Aschwagandha bestätigten. Um verlässliche und allgemeingültige Aussagen hinsichtlich der Auswirkungen der Aschwagandha zu treffen, fehlen heute allerdings noch viele weitere Studien- und Forschungsarbeiten.
Jedoch hat eine Studie aus Indien bereits untersucht, inwieweit sich die Aschwagandha auf das generelle Stressempfinde auswirkt. Bei der Testgruppe konnten die Wissenschaftler beobachten, dass diese mit stressigen Situationen wesentlich besser umgehen konnten, sodass sich ihre allgemeine Lebensqualität maßgeblich erhöht hat. Ein Grund dafür bestand darin, dass sich bei den Testpersonen, die Aschwagandha angewandt haben, das der Cortisol-Spiegel auf einem wesentlich geringeren Stand befand.