Wohnraum in Kleinstädten
Auf zentrale Plätze mit einem guten Angebot an Händlern muss niemand verzichten, nur weil er oder sie die Metropolregion verlässt. In den Vororten, wie kleinere Städte im Einzugsgebiet der Großstädte auch genannt werden, gibt es häufig günstigeren Wohnraum als in der Großstadt. Trotzdem sind die Bewohner nicht allzu weit vom "Schuss", sondern dank Auto und guten öffentlichen Verkehrsanbindungen immer in Großstadtnähe.
Während in der Metropole kaum Platz für ein Haus mit Garten ist, sieht das in den Stadtvierteln der kleineren Städte anders aus. Dort reihen sich Haus an Haus, die Reihenhäuser sind noch immer ein begehrtes Ziel vieler Bauherren. In den Gärten entstehen heimische Erholungsflächen und viele bauen Kräuter, Gemüse und Früchte in den Beeten an. Kleinstädte bieten zentrale Nähe zu den wichtigsten Lebensbereichen und ländliches Flair.
Cottbus und Hoyerswerda statt Leipzig und Berlin
Kulturell hat die Bundeshauptstadt sehr viel zu bieten. Urbex ist dort ebenso möglich, wie der Besuch einer Galerie. In kleiner Form gibt es solche Viertel oder Bezirke auch in kleineren Städten wie Hoyerswerda oder Cottbus. Während die Preise in Leipzig und Berlin weiter steigen, sind sie in den benachbarten Städten moderat, so die Auskunft von einem Immobilienmakler für Cottbus.
Grund genug sich mit den Gegebenheiten in den Nachbarstädten zu beschäftigen. Schulen sind ebenso vorhanden wie Kindergärten oder Tagesstätten für Vorschüler. In kleineren Orten können Kinder ohne Probleme den Schulweg alleine zurücklegen. Ältere Menschen erreichen Ärzte und Geschäfte schneller und müssen sich nicht vor großen Menschenansammlungen fürchten. Viele Bewohner von Vororten beschreiben das Leben in kleineren Städten und auf dem Land als weniger hektisch im Vergleich zum Großstadtleben.
Haus kaufen oder doch lieber zur Miete?
Noch immer träumen viele Bundesbürger von einem Eigenheim. Am liebsten nach den eigenen Wünschen gebaut. Dabei gibt es in den Städten genügend Bestandsimmobilie, die ein Immobilienmakler für Cottbus Interessenten gerne persönlich vorstellt. Ein Haus zu kaufen, schränkt die Gestaltungsmöglichkeiten nur bedingt ein. Mit einem Umbau lassen sich auch Bestandsimmobilien bis zu einem gewissen Grad den eigenen Lebensbedingungen anpassen.
Ein weiterer Vorteil vieler bestehender Immobilie ist die Grundausstattung. Vielleicht muss an dem einen oder anderen Zimmer etwas gemacht werden, eventuell ist sogar die Heizanlage auszuwechseln, dafür erhalten Käufer staatliche Förderungen. Insbesondere, wenn die Immobilie energetisch saniert wird. Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Punkt auf der Agenda der Bundesregierung, weshalb sie einige Projekte privater Bürger fördert.
Das Wohnen zur Miete ist nicht gänzlich auszuschließen. Besonders derjenige, der sich nicht dauerhaft auf einen festen Wohnort außerhalb der Metropolen festlegen möchte. Mag es heute beruflich bedingt möglich sein in die Vorstadt zu ziehen, kann das in wenigen Jahren anders aussehen. Viel hängt eben von der persönlichen Lebensplanung ab. Mietwohnungen entlasten Bewohner bezüglich ihrer Verantwortung gegenüber der Immobilie. Für vieles, was in der Immobilie fällig wird, ist der Eigentümer zuständig und nicht der Mieter.
Mieter müssen das Mietobjekt stets in einem ordentlichen Zustand erhalten, aber selbst die Renovierung ist in einigen Fällen Eigentümersache. Wer sich nicht dauerhaft mit Rücklagen, Finanzierungen und Sanierungen beschäftigen möchte, genießt die Freiheit in einem Mietobjekt. Allerdings sind Vermieter berechtigt die Bonität ihrer Mieter vor der Vertragsunterzeichnung zu prüfen und dafür müssen Bewerber geduldig viele Unterlagen einreichen und auf die Entscheidung des Eigentümers warten.