Der menschliche Körper verfügt über mehr als 600 Muskeln, wobei die wichtigsten Muskelgruppen die Brust- und Rückenmuskulatur sind, sowie Schulter- und Bauchmuskulatur und auch die Ober- und Unterarmmuskulatur sowie die Ober- und Unterschenkelmuskulatur.
Diese Muskeln lassen sich mit einem neuartigem exzentrischen Schwungrad für Muskel- und Kraftaufbau trainieren.
Schauen wir uns zuerst an, wie Muskelaufbau funktioniert.
Wenn Muskeln über ihr normales Leistungsniveau hin beansprucht werden, führen diese Reize zu einer Proteineinlagerung in den Muskeln, so dass diese wachsen. Dies nennt man auch Muskelhypertrophie.
Um diese Reize auszulösen gibt es drei verschiedene Möglichkeiten.
Zum einen die Progressive Überlastung, während der man kontinuierlich die Gewichte steigert, um so den Muskeln immer neue Reize zu setzen, an die sich der Muskel anpassen muss.
Zum anderen gibt es den metabolischen Stress. Hierbei ist das Ziel den Muskel durch eine anhaltende Muskelkontraktion in Stress zu versetzen, infolgedessen sich metabolische Nebenprodukte wie Laktat und Blut anstauen, was dazu führt, dass der Muskel anschwillt und brennt, weil weniger Sauerstoff zum Muskel gelangt. Dieser Stress bewirkt ein Wachstum des Muskels.
Als drittes gibt es den Mechanischen Schaden. Hierbei werden durch bestimmte Übungen, wie zum Beispiel das langsame Herunterlassen eine Gewichtes, mikroskopisch kleine Schäden in den Muskelfaser provozierte. Durch die körperliche Reparatur dieser Schäden kommt es dann zum Muskelwachstum.
Was für Einflussfaktoren auf den Muskelaufbau gibt es noch?
Neben dem Training und einer passenden Ernährung gibt es noch weitere Einflussfaktoren für das Muskelwachstum.
Zum einen spielt die Genetik eine wichtige Rolle, denn jeder Mensch besitzt zwei Typen von Muskelfasern. Zum einen die roten Fasern (Typ 1), welche langsam arbeiten und ermüdungsresistent sind, aber dafür weniger Kraft aufbringen können.
Auf der anderen Seite die weißen Fasern (Typ 2), welche sehr viel schneller arbeiten und mehr Kraft aufbringen können. Wie diese Fasern beim Menschen verteilt sind ist genetisch festgelegt. Auch die Hormone und Alter und Geschlecht spielen eine große Rolle beim Muskelaufbau. Hierbei kann man mit der Ernährung noch einen gewissen Einfluss auf den Hormonhaushalt wirken lassen.
Wie kann man denn nun am besten Muskeln aufbauen?
Vor allem kostet es erst einmal Überwindung und Disziplin ein Training zu starten. Nichts geschieht über Nacht und wenn man sich überfordert, dann kehrt schnell Frust ein.
Grundsätzlich ist es ganz einfach, denn um Muskeln aufzubauen, muss man sie beanspruchen. Hierbei ist nur wichtig, wie die Muskeln beansprucht werden. Denn ist ein Reiz zu gering, wird es zu keiner Anpassung, keinem Wachstum kommen. Ist der Reiz dagegen zu groß, dann kommt es auch schnell zu einer Überlastung oder gar Verletzung.
Für den Anfang gibt es ganz einfach Übungen, welche effektiv viele Muskelgruppen trainieren, die man zum Teil auch Zuhause durchführen kann. Hierzu gehören Kniebeugen, Kreuzheben, Schulterdrücken und Bankdrücken.
Auch mit der Ernährung kann man da Muskelwachstum beeinflussen. So ist nach dem Training eine Ernährungszusammensetzung von Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß sinnvoll, und zwar in einem Verhältnis von jeweils 50%, 30% und 20%.
Um optimal für den Prozess des Muskelaufbaus gewappnet zu sein ist es sinnvoll sich einen individuellen Trainings- und Ernährungsplan zusammenstellen zu lassen.