Damit jeder Hundehalter seiner Aufsichtspflicht nachkommt und seinem Gefährten trotzdem einen Aufenthalt im Garten ermöglichen kann, sind Hundezäune das ideale Mittel. Worauf beim Kauf eines Hundezaunes zu achten ist, beschreibt dieser Ratgeber.
Den richtigen Hundezaun finden
Der Zweck eines Hundezaunes ist es, den Vierbeiner in einem eingegrenzten Gebiet im Garten zu halten. Auf diese Weise kann sich der Hund frei bewegen, ohne dass der Hundehalter befürchten muss, dass dieser auf Wanderschaft in den Nachbargarten geht. Auf der Suche nach einem geeigneten Hundezaun finden sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Modellen. Es gibt Zäune, die mobil sind und solche, die fest installiert werden müssen. Gleichzeitig wird nach Varianten unterschieden, die ausschließlich für den Garten oder die Wohnung geeignet sind.
Ein guter Hundezaun sollte stabil und langlebig sein. Mobile Zäune sind in der Regel weniger robust als solche, die mit der Hilfe von Bodenhülsen im Garten verankert werden. Ein effektiver Hundezaun zeichnet sich dadurch aus, den Hund zu schützen.
Der mobile Hundezaun
Ein mobiler Hundezaun ist flexibel einsetzbar. Überall dort, wo er benötigt wird, kann er schnell und unkompliziert aufgebaut werden. Die mobile Hundezaun-Variante eignet sich für den Garten genauso wie für die Reise. Dieser Hundezaun lässt sich sogar dafür verwenden, Beete oder andere Bereiche, von denen der Vierbeiner ferngehalten werden soll, abzugrenzen. Für diesen Zweck lassen sich auch Steckzäune verwenden. Sie sind dezent und sichern sogar Gartenteiche optimal ab.
Das Campingvergnügen mit dem eigenen Reisemobil wird immer beliebter und hat einen regelrechten Boom erlebt. Der Hund darf dabei nicht fehlen, jedoch sollen sich andere Campingfreunde nicht am Vierbeiner stören. Freiräume können trotzdem geschaffen werden, indem ein mobiler Zaun mit auf die Reise kommt.
Der etwas andere Hundezaun
Ein effektiver Hundezaun muss nicht immer als zusätzliche Steckzaunvariante angeschafft werden. Bei der richtigen Planung des Gartenzauns unter Einbezug der Bedürfnisse eines Hundes können zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Ein Gartenzaun grenzt das Grundstück ein und dient gleichzeitig als effektiver Hundezaun. Der Hund wird davor geschützt, auf die Straße und in ein Auto zu laufen oder einen Spaziergang in den Gärten der Nachbarn zu wagen. Hundehalter müssen sich lediglich für eine geeignete Variante entscheiden. Sie haben die Wahl zwischen dem klassischen Holzzaun, dem bekannten Maschendrahtzaun und dem modernen Stabmattenzaun.
Die Eigenschaften eines Hundezauns
Ein effektiver Hundezaun muss eine optimale Höhe vorweisen, sodass der Hund nicht hinüberkommt. Beim Kauf sollten Hundehalter daran denken, dass manch ein Hund gern gräbt und auf diese Weise ausbüxen kann. Dieser wichtige Aspekt ist bereits bei der Planung zu berücksichtigen. Gleichzeitig muss der Hundezaun eine gute Verarbeitung aufweisen, sodass sich der Vierbeiner nicht verletzt.
Die Begrenzung hat den Vorteil, dass der Hund seinen Freilauf genießen und der Hundehalter guten Gewissens auch mal den Blick abwenden kann. Es ist wohl jedem Hundeliebhaber mal passiert, dass sich der Vierbeiner außerhalb des Sichtfeldes bewegt hat. Um diesen Schrecken zu vermeiden, ist ein Hundezaun genau das richtige Mittel. Welpen müssen allerdings erst an den eingeschränkten Bewegungsradius gewöhnt werden. Mit einem guten Training sollte dies kein Problem sein. Der Hundezaun ist die perfekte Alternative, um den Bewegungsdrang eines jeden Hundes gerecht zu werden.